Anschwimmen für den guten Zweck

Zur Eröffnungen der Badesaison veranstaltete die Maximus-von-Imhof-Mittelschule wieder ihr jährliches Anschwimmen.

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Reisbach. (ez) Es ist nicht selbstverständlich, dass an Schulen unmittelbar ein „Hallenbad“ anschließt und somit den Schwimmunterricht ermöglicht. Die Maximus-von-Imhof-Mittelschule weiß diesen „Luxus“ sehr zu schätzen. Aus diesem Grund hat man in diesem Jahr erneut auf Initiative von Sportbeauftragter Manuela Hötschl zum „Anschwimmen“ eingeladen.

 

Sämtliche Schülerinnen und Schüler konnten sich an diesem Event beteiligen. Bereits vorab ging daher ein Anschreiben an die Schüler, die sich zu Hause „Sponsoren“ suchten. Pro geschwommene Bahn konnte ein Betrag eingesetzt werden, der dann gespendet wird. Eine halbe Stunde hatten die Schüler schließlich Zeit, um möglichst viele Bahnen zurückzulegen.

 

„Wir eröffnen damit die offizielle Hallen-Bad-Saison für unsere Schule und zeitgleich können die Schüler Gutes tun“, so Rektorin Martina Huber. Die Sport- und Klassenlehrer unterstützten das Projekt und waren helfend am Schwimmbeckenrand. Für jede geschwommene Bahn gab es ein Gummiband, am Ende konnte so gezählt werden. Und es gab allerhand zu zählen. „Die Schüler haben alles gegeben, sie waren hoch motiviert, wir sind stolz auf sie“ betonten Huber und Hötschl.

 

Der Erlös aus der Aktion soll bei der nächsten Schulversammlung für einen guten Zweck überreicht werden. Welche Summe es genau ist, wird noch nicht verraten, sie ist auf alle Fälle vierstellig geworden. Insgesamt beteiligten sich 95 Schüler an der freiwilligen Aktion. Sie legten beachtliche 2795 Bahnen zurück. Die durchschnittliche Schwimmstrecke pro Schüler lag bei 736 Meter, die Gesamtleistung aller bei beachtlichen 69,9 Kilometern. Die meisten Teilnehmer stellte übrigens die Klasse 6b. Sie schwammen auch mit 556 Bahnen die längste Strecke.

 

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An der Maximus-von-Imhof-Mittelschule fand die Aktion „Anschwimmen für einen guten Zweck“ statt