Reisbach. (ez) Die beiden achten Klassen der Maximus-von-Imhof-Mittelschule machten sich kürzlich mit ihren Klassenlehrkräften Karina Ruf und Christian Miedl auf den Weg zum Betrieb der Firma Develey nach Dingolfing.
Die dortige verantwortliche Kraft für die Ausbildung – Sonja Schadenfroh – stellte zunächst den Betrieb näher vor. Das Werk in Dingolfing ist der größte der drei bayerischen Produktionsstandorte. Es handelt sich um eine der modernsten und leistungsfähigsten Produktionsstätten im internationalen Saucen- und Feinkostmarkt. Sie stellte Produkte vor, die in Dingolfing produziert und abgepackt werden, wie die deutschlandweit bekannten Salat- und Feinkostsaucen sowie Mayonnaise- und Ketchup-Produkte unter der Marke Develey.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gurkenverarbeitung für die Marke Specht. Rund 15000 Tonnen Gurken von Vertragslandwirten aus der Region verarbeitet das Werk in Dingolfing jedes Jahr. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in den Ausbildungsmöglichkeiten vor. So besteht hier die Möglichkeit, folgende Berufe zu erlernen: Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Fachlagerist, Fachkraft für Lagerlogistik sowie Industriekauffrau/-mann.
Die Produktionsbesichtigung machten Dominik Sonnleitner und Stephan Mayer möglich. Und natürlich durfte auch der Geschmackstest nicht fehlen. Beim Ketchup machte man den „Sensoriktest = Dreieckstest“ mit Birgit Dannerbeck aus der Qualitätssicherung. Außerdem hatte Sonja Schadenfroh ein Quiz rund um den Betrieb vorbereitet.
Foto: Karina Ruf