Reisbach. Alljährlich, wenn sich das Schuljahr allmählich zu Ende neigt, werden an der Maximus-von-Imhof-Mittelschule die Bundesjugendspiele abgewickelt. In verschiedenen Disziplinen werden dabei die sportlichsten Schülerinnen und Schüler ermittelt. Jüngster Termin war der vergangene Freitag. Dabei hatten sich die Teilnehmer aus den Klassen fünf bis acht in verschiedenen Aufgaben zu messen. Um einen reibungslosen und zügigen Ablauf zu garantieren, wurden einige Disziplinen auf dem Schulsportplatz abgewickelt, während sich das Geschehen an sich auf den Sportplatz im Sportpark konzentrierte.
Organisiert wurde das Sportfest von Lehrerin und Sportbeauftragten Manuela Hötschl. Unterstützt bei Auf- und Abbau sowie bei der Abwicklung selbst wurde das sportliche Ereignis tatkräftig von Schülerinnen und Schülern der neunten Klassen. Alle Stationen wurden zügig abgewickelt, wobei die Klassensprecher die Aufgabe übernahmen, die Riegen zu führen, während die Lehrkräfte als Wettkampfrichter im Einsatz waren.
Bei den einzelnen Disziplinen konnten Punkte gesammelt werden. So galt es, je nach Altersstufe die 50, 75 beziehungsweise 100 Meter Kurzstrecke möglichst schnell zu überwinden. Der Weitsprung in die Sandgrube stand auf dem Plan, ebenso der Ballwurf.
Zusätzlich wurden verschiedenen Zwischenstationen vorbereitet, an denen die Klassen gegeneinander antraten. Hier ging es in erster Linie um Kraft und Geschicklichkeit. Jede Klasse durfte je Station acht Schüler als Team ins Rennen schicken, davon mindestens drei Mädchen. Da ging's zunächst darum, möglichst viele Schritte entlang der Slackline zurückzulegen. Das Gerät des Reisbacher Bewegungsparcours wurde mit integriert. Hier galt es, sich an den Sprossen entlangzuhangeln. Schwierigste Disziplin was das „Wasser-Pong.“ Wer schaffte es, einen Ball in einen der nummerierten Becher zu werfen? Je höher die Punktezahl, die außen aufgeschrieben war, desto besser für die Mannschaftswertung. Letztlich wurden alle Ergebnisse zur Ermittlung von Siegern und Platzierten zusammen gezählt. Wer hier das erfolgreichste Team stellte, bleibt zunächst unter Verschluss und wird im Rahmen der Schulversammlung bekannt gegeben.
Am Ende stand fest, dass sich 45 der rund 140 Teilnehmer eine Siegerurkunde erkämpften. Sie wird mit den Zeugnissen am letzten Schultag verliehen. Neun Schülerinnen und Schüler errangen sogar eine Ehrenurkunde, nämlich Maximilian Guggenberger, Klasse 5b, 1027 Punkte, Bartosz Kulawik, 6a 987, Lena-Maria Berleb, 6b, 1226; Lena-Marie Grad, 7a, 1215; Franziska Wagner, 7a, 1113; Gabriel Huber, 8a, 1241; Leonhard Maierhofer, 8a, 1295; Manuel Vurusic, 8a, 1348 und Mira Brunner, 8a 1264 Punkte.
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Die Auszeichnung der besten Teilnehmer findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.