Reisbach. „Wie startet mein beruflicher Werdegang?“ Die Maximus-von-Imhof-Mittelschule gibt den Schülern weitest möglich Orientierungshilfen in ganz unterschiedliche Richtungen.
Nun war man Partner für ein Projekt zu einer etwas anderen Art der Berufsorientierung. Durchgeführt wurde es im Agenturbezirk des Arbeitsamtes Landshut vor Ort von der Hans-Lindner-Stiftung durch Frau Irmgard Stöttner und Herr Christian Schläger, Träger war die Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog. Das Projekt „Berufungs!Orientierung an Mittelschulen“ wurde gefördert und finanziert von der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., dem Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit.
20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b beschäftigten sich, fachlich angeleitet in fünf Workshops, mit verschiedenen Themen, beginnend mit der Frage: Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt? Bei den weiteren Zusammenkünften ging es darum: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Wie treffe ich Entscheidungen? Welche Entscheidungen waren gut oder schlecht in meinem Leben? Was motiviert mich? Was sind meine Ziele für die Zukunft? Letztlich gaben diese Fragen Anlass, um über die Themen zu „philosophieren“ und sich gemeinsam intensiv auszutauschen.
Abschließend lobten die Trainer die Teilnehmer für ihre offene und konstruktive Arbeit und hoben Freundlichkeit und gutes Benehmen der beiden Schülergruppen hervor, als sie die Zertifikate verteilten, die ihnen sicher bei der Bewerbung hilfreich sein werden.