Gelebte Solidarität

Mittelschüler beteiligen sich an der Aktion "Johanniter-Weihnachtstrucker"

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Reisbach. In vielen Bereichen gibt es sie aller schwierigen Umstände zum Trotz auch in der heurigen Adventszeit, die weihnachtlichen Vorfreuden. Einen aktiven Beitrag leistete dazu auch die Maximus-von-Imhof-Mittelschule. Denn auf Initiative der SMV beteiligte man sich an der Sammelaktion „Johanniter Weihnachtstrucker“. Gemeinsam mit Verbindungslehrer Tobias Heß wurde sie von den Klassensprechern organisiert und erfreulicherweise machten sämtliche Klassen mit. Manche lieferten ein Paket ab, andere auch mehrere. So ist die Mittelschule ein Aktivposten bei  dieser Hilfsaktion für Menschen in Südosteuropa und Deutschland.


Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für Notleidende in Südosteuropa (Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine) und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und Hoffnung.


Auch in Reisbach wurden die Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln bestückt. Jedes der Weihnachtstrucker-Päckchen enthält Artikel laut einer sorgfältig zusammengestellten Packliste. Die Schülerinnen und Schüler taten dies in der Gewissheit, dass die Pakete an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in enger Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort in den Zielländern überreicht werden. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.


Letztlich fiel Hausmeister Matthäus Aigner die Aufgabe zu, die Pakete bei der Sammelstelle bei der mhplus in Marklkofen abzuliefern.


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Etliche Pakete wurden zusammengestellt.