"Hör mal, wer da hämmert"

Projekt "Technik für Kinder" wieder an der Maximus-von-Imhof-Mittelschule

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Reisbach. (mb) Zum ersten Mal durfte nach der „Corona-Pause“ an der Maximus-von-Imhof-Mittelschule wieder Technik für Kinder angeboten werden. Ein nachmittägliches „Extra“ für die fünften und sechsten Klassen, wobei letztlich 18 Schülerinnen und Schüler eines dieser begehrten Plätzchen belegen konnten.


Organisiert wurde diese sinnvolle Ergänzung zum Unterricht von Lehrer Tobias Heß, wobei die Fünft- und Sechstklasslehrer die Aufsicht übernahmen. Am Montag gingen die sechs Nachmittage, die ein- bis zweimal wöchentlich im Werkraum stattfanden zu Ende. Tatkräftig unterstützt wurde das Projekt vom Förderverein der Mittelschule, der die kompletten Gebühren übernahm.


Zum Abschluss gab es nun die Teilnehmerurkunden, die Rektorin Martin Huber überreichte. Sie freute sich, dass die Kinder die Möglichkeit hatten, in die spannende Welt der Technik einzutauchen, zu löten, tüfteln und schrauben. Dieses Projekt soll sie frühzeitig für Technik begeisterten, wobei der Spaß am Selbermachen an oberster Stelle stehe. Ihr Dank galt auch den beiden Tutoren Marina Ovcinikov und Juan Lorenz, beide Auszubildende im zweiten Lehrjahr bei BMW zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Für sie war es das erste Mal, dass die diesen Kurs leiteten. Gerne erörterten sie, was sie während der Zusammenkünfte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern im Auftrag des gemeinnützigen Vereins „TfK – Technik für Kinder e.V.“ machten. Dieser realisiert Projekte, um Kindern spielerisch durch „Selbermachen“ und freies Experimentieren diese „Welt“ nahezubringen. Während der Zusammenkünfte drehte sich im Werkraum alles um besagten Bereich - das vor allem in der Praxis.


SET verfolgt letztlich das Ziel, in der jungen Generation das Interesse an Technik zu wecken, die unsere schnelllebige Zeit beherrscht und das mit Erfolg. Die Buben und Mädchen machten von Stunde zu Stunde Fortschritte. Das zum einen, weil sich das Wissen um dieses Thema vergrößerte, zum anderen vor allem auch dadurch, weil sie im Umgang mit Werkzeug und technischen Geräten immer geschickter wurden. Nach dem Bau einer Taschenlampe oder eines Wechselblinkers wurde bei der letzten Einheit eine Kojak-Sirene gefertigt. Unter dem Motto „Begeistern durch machen!“ hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch eigenständiges Hantieren Einblicke in die Funktionsweisen verschiedener Geräte aus dem Alltag zu bekommen.

 

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Der Förderverein trug die Kosten für Technik für Kinder.

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