Reisbach. (mb) Es war ein Wunsch der Maximus-von-Imhof-Mittelschule, zusätzliches Leseangebot für die Kinder bereit zu stellen. Als Rektorin Martina Huber diesbezüglich den Förderverein um Unterstützung bat, gab es kein „Nein“. Am Freitag brachte Erster Vorsitzender Andreas Steinberger das Lesematerial an der Schule vorbei.
Gedacht ist die Lektüre für die neunten Klassen. Dabei erwarb man nach Absprache mit der Schule das Buch „Ab in den Knast“ von Uwe Britten, das nun in ausreichender Anzahl für alle Schülerinnen und Schüler besagter Jahrgangsstufe bereit steht, so dass sie das Lesen zeitgleich vornehmen können. Martina Huber entschied sich gemeinsam mit Lesebeauftragten Tobias Hess und den Neuntklasslehrern dafür. 40 Exemplare wurden erworben und damit der Bestand an Büchern entsprechend erweitert. Martina Huber bedankte sich dafür, dass der Förderverein diesbezüglich bereits die dritte Klassenlektüre finanzierte, was letzten Endes eine Entlastung der Eltern darstellt. Insgesamt stehen zwischenzeitlich fünf Klassensätze bereit. Sie betonte die hohe Bedeutung des Lesens nicht nur für den Deutschunterricht. Lesen stelle auch eine wertvolle Grundlage für alle weiteren Fächer dar. Dabei hoffe man auch, dass mit derlei Buchmaterial vielleicht generell die Lust am Lesen geweckt oder erhalten werden kann. Gerne würde man hier noch weiteres Material für alle Jahrgangsstufen anbieten können. Ziel wäre es, zweimal jährlich damit zu arbeiten.
Zur Übergabe fanden sich auch die Klassensprecher Anna-Lena Dachs und Maxe Pittrich aus der Klasse 9 a sowie Alojz Aracic und Anna-Lena Reindl aus der Klasse 9 b in der Aula ein. Sie bedankten sich, wie auch die Rektorin für die Unterstützung.
Andreas Steinberger betonte, dass man gerne die erwirtschafteten Gelder für die Schule investiere, was immer wieder durch verschiedene Zuschüsse etwa zu Fahrten oder für Autorenlesungen oder spezielle Sachspenden zum Ausdruck komme.
Fördervereinsvorsitzender Andreas Steinberger brachte die Leselektüre zur Schule.