Technik für Kinder

Vorletzte Zusammenkunft des Projektkurses.

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Reisbach. (mb) 18 Schülerinnen und Schüler der Maximus-von-Imhof-Mittelschule sind derzeit ganz freiwillig und mit Begeisterung an manchem Nachmittag im Werkraum. Sie haben einen der begehrten Plätze von „Technik für Kinder“ bekommen und entdecken damit die Welt der Technik und zwar ganz praktisch im selber machen.


Am Donnerstag fand die fünfte und somit die vorletzte Zusammenkunft dieses Kurses statt. Koordiniert wurde das Projekt von Tobias Heß. Gemeinsam mit Rektorin Martina Huber begrüßte er zu dieser Einheit den Vorsitzenden des Fördervereins Andreas Steinberger. Dieser freute sich, dass die Fünftklässler mit solchem Einsatz bei der Sache sind. Wie er versicherte, übernahm man aus der Vereinskasse gerne wieder die Elternbeiträge je Kind von zehn Euro. Erwirtschaftet werden derlei Beträge etwa durch den Verkauf von Gespendetem am Christkindlmarkt beim Geierbräu, wo man auch die beiden kommenden Adventswochenenden wieder aktiv ist.

 

Martina Huber dankte für die Unterstützung. Sie freute sich auch darüber, dass die PNP-Stiftung einen Großteil der nicht unerheblichen Kosten übernimmt. Weiter stellte sie heraus, dass die hiesige Schule viele Möglichkeiten in Sachen Berufsorientierung bietet, vor allem auch im technischen Bereich, vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. Drei, die sich für eine Ausbildung in einem technischen Beruf entschieden, sind Elias Roth, Johannes Saller und Sina Zinsmeyer. Sie befinden sich im zweiten Lehrjahr zum Mechatroniker und für sie ist es zum ersten Mal, dass sie als Tutoren wirken und sammeln dabei selbst viele positive Erfahrungen.

 

Der gemeinnützige Verein „TfK – Technik für Kinder e.V.“ realisiert Projekte, um Kindern spielerisch durch „Selbermachen“ und freies Experimentieren diese „Welt“ nahezubringen. Während der Zusammenkünfte drehte sich im Werkraum alles um diesen Bereich - das vor allem in der Praxis. SET verfolgt letztlich das Ziel, in den Kindern das Interesse an Technik zu wecken und das mit Erfolg. Die Buben und Mädchen machten von Stunde zu Stunde Fortschritte.

 

Das zum einen, weil sich das Wissen um dieses Thema vergrößerte, zum anderen vor allem auch dadurch, weil sie im Umgang mit Werkzeug und technischen Geräten immer geschickter wurden. Neben dem Bau einer Taschenlampe oder eines Wechselblinkers wurde unter anderem auch eine Kojak-Sirene gefertigt.

 

Unter dem Motto „Begeistern durchmachen!“ hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, durch eigenständiges Hantieren Einblicke in die Funktionsweisen verschiedener Geräte aus dem Alltag zu bekommen. Zum Abschluss gibt es für jeden eine Teilnehmerurkunde.

 

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Andreas Steinberger überbrachte die Spende des Fördervereins.